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Ausflug der Fa3a in den Kletterpark Kandel

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Im Rahmen des Lernfeldes 13 „Projektmanagement“ plante die Klasse FA 3a im September einen Ausflug nach Kandel in den Kletterpark Fun Forest. Als Ziel dieses Projektes wurde die Förderung des Teamgeistes festgesetzt.

Auf einer Fläche von 7 Hektar sind im schönen Kandeler Bienwald über 200 Bäume mit etwa 17.000 Meter Stahlseil verbunden. Auf 24 spannenden Hochseilparcours findet jeder seine Herausforderung bei höchster Sicherheit.

 

Um Sicherheit zu gewährleisten unterzeichnete jeder Schüler die Benutzereinverständniserklärung. Anschließend, bevor wir uns der Herausforderung stellten, legten wir mit der Unterstützung eines Mitarbeiters (die Rothelme genannt werden) die Ausrüstung an und bekamen eine ausführliche Sicherheitsunterweisung.

Als praktischen Einstieg, um uns mit der Klettertechnik und mit den Karabinern vertraut zu machen, durchliefen wir im Beisein eines Rothelms einen kleinen Probeparcour. Nach erfolgreichem Abschluss erhielt jeder Kletterteilnehmer einen Stempel, der ihn ermächtigte sich auf jedem Parcour frei zu bewegen.

Nachdem die gesamte Gruppe die Stempel erhalten hatte, teilte sich die Klasse in kleinere Gruppen auf. Die 24 Parcours standen uns offen – von den sehr leichten bis zu den extrem anspruchsvollen. Die Schwierigkeit war an der steigenden Nummerierung der Stationen gekennzeichnet. Jeder startete an der Station, die er sich zutraute.

Es gab Parcours in niedriger Höhe für den langsamen Einstieg und welche für Fortgeschrittene und Mutige in luftiger Höhe. An jeder Station gab es ein Highlight, sei es die Snowboard-Rutsche, an der man auf einem Snowboard in zehn Meter Höhe von Baum zu Baum rutschte, oder der Base-Jump, bei dem man sich einfach von einer Plattform fallen lassen musste. Bei einer anderen Plattform konnte man wie Tarzan an einem Seil in ein Netz schwingen. Ein weiterer Höhepunkt, welcher einen Nervenkitzel versprach, war der Pfad, der quer über die Straße verlief.

Die Parcours erfordern Geschicklichkeit, Kraft und Ausdauer. Jedoch konnte nicht jedes Hindernis von allen Teilnehmern im Alleingang bewältigt werden, sodass wir uns gegenseitig helfen mussten. Die Schwierigkeiten bestanden sowohl darin, dass einige aufgrund ihrer Körpergröße oder fehlender Kraft nicht alle Parcours problemlos ohne die Unterstützung der Teammitglieder durchlaufen konnten, als auch darin, dass einem die Angst im Wege stand. Auch bei kurzen Motivationstiefs konnte man sich auf die aufbauenden Worte der Teammitglieder verlassen.

Das gemeinsame Erleben des Abenteuers wirkte sich positiv auf den Teamgeist aus, ebenfalls wurde das Vertrauen untereinander gestärkt. Das Erreichen des gemeinsamen Ziels, einen erfolgreichen Tag im Fun Forest Kandel zu planen und zu verbringen, hat die Klasse mit Bravour gemeistert.

Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass das gemeinsame Organisieren und Bewältigen des Projektes die Klasse zusammengeschweißt und den Teamgeist gestärkt hat.

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