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MdB Steiniger an der BBS Speyer

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Bundestagsabgeordneter Johannes Steiniger diskutiert mit Schülern/-innen des ersten Ausbildungsjahres der Sozialversicherungsangestellten der BBS Speyer

 

Im Rahmen des EU-Projekttages besuchte der Bundestagsabgeordnete, Johannes Steiniger (CDU), am 22.05.2017 die Johann-Joachim-Becher-Schule und diskutierte mit den Schülen/-innen der Berufsschulklasse „Sozialversicherungsfachangestellte/r“ im ersten Ausbildungsjahr über aktuelle politische Themen. Im Mittelpunkt standen die Innen- und Außenpolitik, aber auch der Raum für private Fragen war gegeben. Alle Themen auf der Agenda konnten besprochen werden.

Seit 2013 ist Johannes Steiniger direkt gewählter Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises Neustadt-Speyer. Nach einer kurzen Vorstellung seitens Herrn Steiniger, der gerade einmal 29 Jahre alt ist, interessierte die Schülerinnen und Schüler daher zunächst seine Tätigkeit in der Südpfalz und in Berlin. So ist es in seinem Wahlkreis eine seiner Hauptaufgaben, den Bürgern und ihren Beschwerden zuzuhören und sich so gut es geht um eine Lösung für das Problem zu kümmern. Es kommt auch manchmal vor, dass es zu Streitgesprächen kommt, welche nie einfach sind, wie Herr Steiniger berichtet. Politiker ist kein einfacher Job, denn man ist auch im privaten Verhältnis zeitlich sehr eingeschränkt.

Herr Steiniger im Gesprächskreis mit den Schülern/-innen

Auf die Frage, warum er Politiker geworden ist, lautete die Antwort, dass er sich schon früh für gewisse Dinge eingesetzt habe. So habe ihn das nicht Vorhandensein eines Skater- oder Grillplatzes in seiner Heimatstadt gestört. Durch die Mitgliedschaft in der Jungen Union konnte er darauf Einfluss nehmen. Nach der Jungen Union folgte der Landesvorstand und seit vier Jahren ist er nun auch Abgeordneter im Bundestag.

Auf die Frage einer Schülerin, ob die Türkei zur EU beitreten solle, begegnete Herr Steiniger rein sachbezogen. Er nannte die Hintergründe sowie die Vor- und Nachteile eines möglichen EU-Beitritts seitens der Türkei und erklärte, dass die Türkei ein wichtiger Partner für den Handel und die Wirtschaft sei.

Innenpolitisch diskutierten die Schüler mit Herrn Steiniger die Auswirkungen der Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen mit Blick auf die bevorstehenden Bundestagswahlen im September. Eingehend auf die Frage, ob Frau Merkel als Kanzlerin wieder gewählt wird, erklärte Herr Steiniger, dass es schwer ist, eine Prognose zu geben.

Aus aktuellen Anlass der Landtagswahlen kamen die Schüler in der Gesprächsrunde auch auf das Thema der Nicht-Wähler zu sprechen und wollten gerne wissen, was die CDU unternehme, um junge Menschen zur Wahl bzw. zur Politik zu animieren. Die CDU geht in diesem Zusammenhang mit der Zeit und setzt vermehrt auf Snapchat, Instagram, Facebook, Twitter und Co, erklärte Herr Steiniger. Die „neuen Medien“ seien eine geeignete Plattform, um Jugendliche zu erreichen und zur Wahl zu motivieren.

Das Feedback zur Diskussionsrunde war sehr positiv. Die Schülerinnen und Schüler empfanden das Gespräch als äußerst informativ und lobten die offene und authentische Art des Politikers. Sie hätten gerne noch weitere Themen angesprochen und noch länger mit Herrn Steiniger diskutiert, allerdings besuchte er an diesem Tag noch drei weitere Schulen, sodass er sich nach zwei sehr interessanten Unterrichtsstunden verabschieden musste.

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