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Besuch des “Haus der Sinne” in Landau

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Die Klassen BF1 Gesundheit und Pflege und BF2 Gesundheit und Pflege besuchten mit Frau Schön und Frau Braun am 11.12.18 in Landau die Mitmach-Ausstellung im „Haus der Sinne“.
Einmal im Jahr verwandeln Mitarbeiter und viele Helfer das Jugendzentrum in Landau in das „Haus der Sinne“. Was vor 11 Jahren als kleine Idee angefangen hat, ist inzwischen überregional bekannt und in hohem Maß durchorganisiert. Fast alle Räume des großen 3-Stöckigen Stadthauses werden für die verschiedenen Experimente und Sinneserfahrungen genutzt.

 

Jeden Tag werden Gruppen aus der Region empfangen und von den Mitarbeitern und vielen Freiwilligen begrüßt und gruppenweise durch das Haus geführt.
Wir kamen nach abenteuerlicher Bahnfahrt gerade noch pünktlich um 10 Uhr am Haus der Sinne an und durften mit unserer Begleitperson, einer Studentin, einige der Räume ausprobieren.

Alle 5 Sinne werden in dem Haus angesprochen. So konnten wir an der Saft-Bar unseren Geschmackssinn testen, Morsezeichen dechiffrieren, einen richtigen Green Screen ausprobieren und vieles mehr. Eine besondere Erfahrung war der Dunkelgang. Hier konnte man absolut nichts sehen. Der Weg war ziemlich lang und immerhin konnte man sich an einem Seil an der Wand entlanghangeln. Trotzdem war es sehr ungewöhnlich und für manche auch beängstigend.

Nach dem Ende der Führung konnten wir das Haus noch auf eigene Faust erkunden und viele weitere Experimente ausprobieren.
Nachdem wir in dem „Haus der Sinne“ fertig waren, sind wir in die Stadt gegangen und haben einen kleinen Laden besucht. Dieser Laden heißt „Unverpackt Landau“, dort bekommt man alle Produkte unverpackt und ohne dass sie an Tieren ausprobiert wurden. Die Produkte sind dort BIO und werden nicht in Plastik etc. eingepackt. Man kann seine eigenen Verpackungen mitbringen oder kauft dort welche. In diesem Lädchen bekommt man : Seife, Zahnbürsten aus Bambusholz, Zahnpasta als kleine Tabs ohne tierische Produkte oder Mikroplastik enthalten, Müsli, Nüsse , Reis, Nudeln usw..Plastik ist deswegen so schlimm für uns und die Umwelt, weil es eigentlich in der Natur gar nicht abgebaut wird, sondern nur in immer kleinere Elemente, das sogenannte Mikroplastik zerfällt. Dieses reichert sich in der Nahrungskette immer mehr an und auch wir nehmen es irgendwann wieder auf, wenn wir Fische oder Fleisch essen. Wir sollten alle darauf achten, unnötige Verpackungen zu vermeiden und zum Beispiel auf verstecktes Mikroplastik in Zahnpasta oder Peelings zu achten. Das ist unnötig und sehr schädlich für die Umwelt.
Wenn man nicht genau weiß, was in einem Produkt enthalten ist hilft auch die App „CODE CHECK“. Einfach nur den Barcode scannen und schon erhält man nützliche Informationen zu den Inhaltsstoffen, Allergenen, Parabenen etc.

Im kurzen war es für uns ein sehr Informativer Tag und wir haben viel lernen können.

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