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Besuch von Bildungsministerin Stefanie Hubig, Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Bürgermeisterin Monika Kabs

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Am Freitag, 29.11.2019 besuchten Bildungsministerin Stefanie Hubig, Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Bürgermeisterin Monika Kabs die Johann-Joachim-Becher-Schule, um sich über unsere Schule zu informieren. Aus der Fachabteilung des Ministeriums nahm Kerstin Belyea und von der Schulbehörde in Neustadt Dr. Gerhard Peiter an der Veranstaltung teil. Der Schwerpunkt lag auf den Themen Europa, Integration und Inklusion.

Schulleiter Henning Vollrath begrüßte die Gäste und stellte seine Schule vor. Er machte auf die besondere Struktur der Berufsbildenden Schule Speyer aufmerksam und erwähnte u.a., dass man bei knapp 1600 Schülerinnen und Schülern jährlich etwa 850 Neuaufnahmen zu verzeichnen habe. Die größte Schulform der BBS Speyer sei immer noch die Berufsschule mit mehr als 1000 Schülerinnen und Schülern, die bei derzeit 450 dualen Partnerbetrieben ihre Berufsausbildung absolvierten. Daneben habe die BBS Speyer in den vergangenen Jahren erfolgreich ihr Bildungsangebot sowohl im Bereich der Fachschulen als auch mit dem Wirtschaftsgymnasium ausbauen können.

Gregor König, Studiendirektor bei der Schulleitung, erläuterte unseren Weg zur Europaschule des Landes Rheinland-Pfalz und unsere bisherigen europäischen Schulprojekte. Milena Fath und Paula Farinango, beide Schülerinnen der Berufsfachschule 2 Hauswirtschaft, berichteten begeistert von ihrer Teilnahme an der Fahrt nach Suceava/Rumänien im Rahmen unseres aktuellen Erasmus-plus-Projektes.

Bereichsleiterin Birgit Gockel ging in ihrem Vortrag auf die Integration von Flüchtlingen und Migranten ein. Sie schilderte, wie junge Menschen mit mangelnden Deutschkenntnissen im Berufsvorbereitungsjahr Sprachförderung und in den nachfolgenden Bildungsgängen sprachsensibel gefördert werden.

Schulleiter Henning Vollrath schilderte den Weg zur inklusiven Schule, den die BBS Speyer seit 2006/07 zurückgelegt hat. Im Bereich des Berufsvorbereitungsjahres werden heute Schülerinnen und Schüler mit ganzheitlichem Förderbedarf in drei inklusiven Klassen unterrichtet. Darüber hinaus sei Inklusion heute Querschnittsaufgabe in sämtlichen Schulformen der BBS Speyer.

Oberbürgermeisterin Seiler und Bürgermeisterin Kabs regten an, dass sich die BBS Speyer für die Auszeichnung „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ bewerben solle, da sie bereits viele der Voraussetzungen erfülle.

Bildungsministerin Hubig nutzte die Möglichkeit, Einblicke in drei Klassen des Berufsvorbereitungsjahres zu nehmen. In der Schulküche waren Schülerinnen und Schüler des inklusiven Berufsvorbereitungsjahres mit Weihnachtsvorbereitungen beschäftigt. Gerne probierte die Ministerin von den frischgebackenen Plätzchen. Im Berufsvorbereitungsjahr mit Sprachförderung erlebte die Ministerin einen dank Digitalisierung stark differenzierten Unterricht. Die Unterrichtsform des Teamteaching konnte schließlich in einer weiteren Klasse des inklusiven Berufsvorbereitungsjahres in Augenschein genommen werden. Die Schülerinnen und Schüler schilderten ihre Erfahrungen aus dem gerade absolvierten Betriebspraktikum.

Ministerin Hubig zeigte sich sehr beeindruckt und würdigte das Engagement der Lehrerinnen und Lehrer an der Berufsbildenden Schule Speyer. Gerne wolle sie auf die Erfahrungen der Schule, insbesondere zum Thema Europa, zurückgreifen.

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