Im Rahmen des Hauswirtschaftsunterrichtes des integrativen Berufsvorbereitungsjahres entstand das Projekt Schulbistro „BechersInn“.

Die Schülerinnen und Schüler hatten gemeinsam mit ihren Lehrkräften die Projektidee, einmal in der Woche ein warmes Mittagessen in der Zeit von 12:45-13:30 Uhr anzubieten.

Um für 15 Gäste zu kochen, merkte die Klasse bald, dass es unterschiedlichste Fähigkeiten und Fertigkeiten erfordert: Teamwork, Planung von Arbeitsabläufen, fachgerechter Umgang mit Lebensmitteln, Ordnung und Sauberkeit. Durch „learning by doing“ erfahren die Schülerinnen und Schüler, dass hinter dem fertigen Gericht ein langer Produktionsweg steht, wie z.B. Gemüse waschen, schneiden, zubereiten, kochen.

Gelungener kann inklusiver Unterricht gar nicht sein, meint auch die Schulleitung. Die Schülerinnen und Schüler erfahren betriebliche Praxis unmittelbar in der Schule. Sie planen, kalkulieren, kaufen ein, kochen, dekorieren, servieren, kassieren, arbeiten stets strukturiert im Team und übernehmen nicht zuletzt Verantwortung für ihr eigenes Handlungsprodukt. Jeder leistet das, was er kann und das wird von Woche zu Woche sichtbar mehr. Die Arbeitsergebnisse sehen nicht nur toll aus, sondern schmecken auch ausgesprochen lecker. Entlohnt werden die Schülerinnen und Schüler des BVJi mit einer sofortigen, fast ausschließlich sehr positiven Rückmeldung durch ihre ‚Gäste‘.

Auf dieses gelungene Projekt können alle stolz sein – die Schülerinnen und Schüler und die betreuenden Lehrerinnen Frau Brunecker und Frau Frenzel, die mit ihrem pädagogischen Geschick das BechersInn im integrativen Berufsvorbereitungsjahr ins Leben gerufen haben und inzwischen in der Berufsfachschule 1 Hauswirtschaft mit Frau Urban weiter ausgebaut haben.“