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Erasmus-Projekt – Mein Aufenthalt in Speyer

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Mein Aufenthalt in Speyer (Deutschland)

In der Woche vom 11. bis 18. Dezember 2021 verbrachte ein Lehrer unserer Schule, Francisco Arenas, einen Hospitationsaufenthalt am Institut in Speyer (Deutschland). Er wird uns von seinen Erfahrungen berichten:

Die Stadt Speyer liegt im deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz, das durch den Rhein vom Bundesland Baden-Württemberg getrennt ist. Die Einheimischen sagen mir, dass der Name eines Staates, der sich aus zwei anderen, durch einen Bindestrich getrennten Namen zusammensetzt, dem Zusammenschluss zweier ehemaliger Staaten entspricht, die jeweils ihre eigenen kulturellen und manchmal sogar sprachlichen Besonderheiten haben. Um dorthin zu gelangen, fliege ich von Valencia nach Frankfurt, dem größten deutschen Flughafen und einem der größten in Europa. Von dort aus muss ich einen Hochgeschwindigkeitszug nach Mannheim und dann einen Regionalzug zu meinem endgültigen Ziel nehmen. Als ich wegen einer Verspätung des Flugzeugs nicht rechtzeitig zur Abfahrt des letzten Regionalzugs vor Mitternacht ankomme, bietet mir Frau Braun, meine Kontaktlehrerin an der Schule, freundlicherweise an, mich nach Speyer zu fahren. Als ich im Hotel ankomme, finde ich die gleiche Situation vor: die Rezeption ist geschlossen und niemand geht ans Telefon. Es gibt einen automatischen Check-in-Automaten an der Tür, aber so sehr ich mich auch bemühe, meine Daten einzugeben, er funktioniert nicht. Schließlich versuche ich, eine neue Reservierung vorzunehmen, und dieses Mal bekomme ich den Zugangsschlüssel. Was für ein Tag!

Am Sonntag habe ich die Gelegenheit genutzt, um durch die Stadt zu gehen und zu sehen, dass man für den Zutritt zu allen Einrichtungen, die in dieser Region das 2G+-Protokoll verwenden, zusätzlich zum COVID-Pass den Nachweis erbringen muss, dass man in den letzten 24 Stunden einen Test gemacht hat. Zu diesem Zweck werden in den wichtigsten Gebieten der Städte Prüfstellen eingerichtet. Speyer ist eine der ältesten Städte Deutschlands, wurde von den Römern gegründet und hat heute etwa 50.000 Einwohner. Am Nachmittag besuchten wir zusammen mit Frau Braun die benachbarte Stadt Heidelberg, die für ihren historischen Stadtkern mit dem Heidelberger Schloss und für die älteste Universität des Landes (und eine der renommiertesten in Europa) bekannt ist, was sie zu einem wichtigen kulturellen Zentrum und Touristenziel macht.

Am Montagmorgen treffe ich mich mit dem Direktor. Die Schulleitungsteams in Deutschland werden direkt von der regionalen Bildungsverwaltung ernannt, es gibt also keine Aufsicht durch Inspektoren im eigentlichen Sinne, und ich habe den Eindruck, dass die Lehrer die korrigierten Prüfungen nach der Korrektur dem Direktor zur Überprüfung übergeben. Eine der Stärken ist natürlich die duale Ausbildung zwischen Schule und Unternehmen: Die Schule passt sich stets an die Arbeitswelt an, so dass die Anzahl der Schulplätze in jedem Ausbildungsgang an die Nachfrage der Unternehmen am Ende des Vorjahres angepasst wird. Auf diese Weise wird jedem Schüler ein Arbeitsplatz garantiert, während er gleichzeitig seine Ausbildung ausbaut, indem er die Tage in der Schule (ein oder zwei) mit seinem Referenzunternehmen (die restlichen Tage) während des Schuljahres kombiniert.  Obwohl etwa 1500 Schüler an der Schule eingeschrieben sind, ist es üblich, dass jeden Tag nur etwa die Hälfte von ihnen kommt. Aus diesen Gründen sind die Stundenpläne der Lehrer nicht wöchentlich, sondern ändern sich je nach den Umständen.

Um dieses System zu verwirklichen, muss es natürlich ein industrielles Gefüge geben, das in der Lage ist, es zu unterstützen. Wäre dies in einer geografisch und demografisch so verstreuten Region wie der unseren möglich? Die Auszubildenden berichten mir, dass das Nettogehalt im ersten Lehrjahr bei etwa 700 € liegt und sich auf etwa 2000 € erhöht, wenn sie ihre erste Stelle antreten (wobei natürlich auch der Unterschied im Lebensstandard berücksichtigt werden muss, wenn wir die Gehälter mit denen in Spanien vergleichen). Die Schüler werden zweimal pro Woche in der Einrichtung getestet, am Montag nach dem Wochenende und am Mittwoch. Von Zeit zu Zeit gibt es auch Lüftungsunterbrechungen (ein dezenter Signalton in der Lautsprecheranlage erinnert daran), aber ich muss sagen, dass die Temperatur im Gebäude immer sehr angenehm ist.

So wie es in Spanien mit dem CC.AA geschieht, hat jedes Bundesland seine Eigenheiten, die Struktur in unserem wäre (Infografik aus dem Internet):

Für alle Kinder bis zum Alter von sechs Jahren besteht Schulpflicht. Es gibt verschiedene Arten von Schulen. Zunächst einmal gehen sie von der ersten bis zur vierten Klasse in die Grundschule. Von der 5. bis mindestens zur 9. Klasse besuchen sie dann eine weiterführende Schule. Danach können sie eine berufsbildende Schule, eine Fachoberschule oder ein Gymnasium besuchen.

Zuwanderung:

Damit Kinder mit einer anderen Muttersprache schnell Deutsch lernen können, bieten die Schulen Kurse für Deutsch als Zweitsprache (DAZ) an. Kinder und Jugendliche, die kein oder nur wenig Deutsch sprechen oder verstehen, lernen es in diesen Kursen, die bis zu 20 Stunden pro Woche dauern. In den verbleibenden Stunden besuchen sie ihre Kurse.

Volksschule (Grundschule)

In der Grundschule erwerben die Kinder unter anderem die Grundkenntnisse im Lesen, Schreiben und Rechnen. Im vierten Schuljahr erhalten die Kinder eine Empfehlung für ihre weitere Schullaufbahn. Die Entscheidung liegt jedoch letztlich bei den Eltern. Die Schulen beraten die Eltern.

Sekundarschule

In Rheinland-Pfalz gibt es drei Arten von weiterführenden Schulen: Realschule plus, Integrierte Gesamtschule (IGS) und Gymnasium. Der Wechsel von einer Schulart zur anderen ist möglich und kann sinnvoll sein, wenn der Unterricht für den Schüler zu schwierig oder zu leicht ist.

Realschule plus

In der Realschule plus können die Schüler frühzeitig herausfinden, welche Berufe sie interessieren (Berufsorientierung). Nach der 9. Klasse kann die Berufsreife oder der Hauptschulabschluss und nach der 10. Klasse die Mittlere Reife erworben werden. Danach können die Schüler einen Beruf erlernen. Darüber hinaus können sie, wenn sie die 10. Klasse mit einem bestimmten Notendurchschnitt erfolgreich abschließen, auch eine Fachoberschule (FOS), eine Berufsbildende Schule (BBS) oder ein Gymnasium besuchen.

Fachoberschule (FOS)

Einige Realschulen plus bieten auch eine Fachoberschule (FOS) an. In der 11. und 12. Klasse dieser höheren technischen Ausbildung werden Unterricht und Berufspraxis miteinander kombiniert. Es gibt verschiedene Wege, wie Wirtschaft und Verwaltung, Technik oder Gesundheit und Soziales. Wer die Fachoberschule abschließt, kann an einer Fachhochschule studieren oder eine Berufsausbildung beginnen.

lntegrierte Gesamtschule {IGS)

In einer Integrierten Gesamtschule (IGS) können alle Schulabschlüsse erworben werden: nach der 9. Klasse die Berufsreife, nach der 10. Klasse der qualifizierte Sekundarabschluss, nach der 12. Klasse die Fachhochschulreife und nach der 13. Klasse die allgemeine Hochschulreife (Abitur). In einer IGS bleibt die Entscheidung, welcher Schulabschluss erreicht werden soll, lange offen. In einer IGS teilen sich die Schüler einige Klassen, aber in bestimmten Fächern werden sie in Klassen mit unterschiedlichen Niveaus aufgeteilt.

Gymnasium

In den weiterführenden Schulen (Gymnasium) erwerben die Schülerinnen und Schüler von Anfang an vertiefte Fähigkeiten und Kompetenzen, um später an einer Universität zu studieren oder eine Berufsausbildung zu beginnen. In Rheinland-Pfalz besuchen die meisten Schüler 9 Jahre lang das Gymnasium (G9). An einigen Gymnasien können die Abiturprüfungen auch nach 8 Jahren abgelegt werden (G8GTS).

In den ersten Jahren am Gymnasium besuchen alle Schüler dieselben Klassen. In den letzten zwei Jahren können sie sich für bestimmte Fachrichtungen entscheiden und die Abiturklassen besuchen, um die allgemeine Hochschulreife (Abitur) zu erwerben.

 

Berufsbildende Schule (BBS)

Die Berufsbildenden Schulen (BBS) bieten viele Möglichkeiten der Berufsausbildung und des Schulabschlusses. Wenn junge Menschen bereits neun Jahre die Schule besucht haben und noch keinen Schulabschluss haben, können sie durch ein Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) einen Schulabschluss erwerben. Nach diesem Berufsvorbereitungsjahr und der anschließenden Aufnahme in die Berufsschule können Schüler mit dem Schulabschluss in zwei Jahren den qualifizierten Sekundarabschluss erwerben. Wenn die notwendigen Voraussetzungen erfüllt sind, kann an der berufsbildenden Schule auch die Fachhochschulreife oder die allgemeine Hochschulreife (Abitur) erworben werden. Die Schulen beraten die Schüler, welcher Weg für sie am besten geeignet ist. Für eine Berufsausbildung ist der Besuch einer Berufsschule erforderlich.

Abschluss durch Berufsausbildung

Es gibt mehr als 300 Arten von Lehrberufen. Über einen Zeitraum von zwei bis dreieinhalb Jahren lernen die Auszubildenden gleichzeitig in einem Betrieb und in der Berufsschule.

Wie bereits erwähnt, ist diese duale Ausbildung eine Besonderheit des deutschen Schulsystems. Auf diese Weise ist es auch möglich, die Berufsreife oder unter bestimmten Voraussetzungen sogar einen qualifizierten Sekundarabschluss zu erwerben. Ein Schulabschluss (Berufsreife) ist für die Aufnahme einer Berufsausbildung nicht erforderlich.

Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen

Die Eltern dieser Schüler können zwischen einer Schule mit integrativem Angebot oder einer Förderschule wählen. In Förderschulen und integrativen Schulen können die gleichen Abschlüsse wie in der Realschule plus oder in der Förderschule erworben werden.

Während des Aufenthalts besuchte ich neben den Treffen mit dem Leitungsteam auch den Unterricht und die Teamsitzungen in den Fächern Berufsbildung, Englisch, Spanisch und sogar Sport. Ich habe mit den Kochschülern und ihren Lehrern und Sozialpädagogen zu Mittag gegessen. Aber was ich vielleicht am meisten hervorheben möchte, ist der Empfang durch das Personal der Schule. Ich konnte bei ihnen wohnen, sie haben mir das Beste der Gegend gezeigt. Sie haben mir nicht nur die Türen der Schule geöffnet, sondern manchmal auch die ihres Zuhauses. Dies alles dank des im Voraus erstellten Zeitplans und der Koordinierungsarbeit mit Frau Braun.

Ein weiterer Zweck des Besuchs war es, Verbindungen zwischen den beiden Schulen herzustellen, um in Zukunft an einem Erasmus-Programm mit Schülern beider Schulen teilzunehmen.

In einem Weindorf in der Pfalz.

Mi estancia en Speyer (Alemania)

Durante la semana del 11 al 18 de diciembre, un profesor de nuestro Centro, Francisco Arenas ha realizado un periodo de observación en el Instituto en la ciudad de Speyer (Alemania). A continuación, nos irá relatando su experiencia:

La ciudad de Speyer está situada en el estado alemán de Renania-Palatinado, separada por el río Rin del estado de Baden-Wurtemberg. Me cuentan los nativos que, cuando un estado tiene un nombre compuesto de otros dos separados por un guion, corresponde a la unión de dos antiguos estados, cada uno con sus propias particularidades culturales e incluso, a veces, en el idioma. Para llegar allí viajo en avión desde Valencia con destino a Fráncfort, el aeropuerto más grande de Alemania y uno de los mayores de Europa. Desde allí debo tomar un tren de alta velocidad hasta Mannheim y, por último, un regional hasta mi destino final. El problema viene cuando, debido a un retraso en el avión, no puedo llegar a tiempo a la salida del último regional antes de las doce de la noche, la Sra. Braun, mi profesora contacto en el Instituto, se ofrece amablemente para acercarme en coche hasta Speyer. A la llegada al hotel me encuentro la misma situación, la recepción está cerrada y nadie responde al teléfono. En la puerta se encuentra ubicada una máquina automática para hacer el check-in pero, por más que introduzco mis datos, no funciona. Finalmente pruebo a hacer una nueva reserva y, esta vez sí, me proporciona la llave de acceso. ¡Menudo día!

El domingo aproveché para recorrer la ciudad y comprobar cómo, para entrar a cualquier local, dado que en esta región tienen el protocolo 2G+ exigen, además del pasaporte COVID, una prueba de haber pasado un test en las últimas 24 horas. A tal efecto, en las principales zonas de las ciudades hay habilitados puntos de testeo. Speyer es una de las ciudades más antiguas de Alemania, fundada por los romanos en la actualidad tiene unos 50.000 habitantes.  Por la tarde, junto con la Sra. Braun, visitamos la vecina ciudad de Heidelberg, famosa por su centro histórico con el palacio de Heidelberg y por tener la universidad más antigua del país (y una de las más prestigiosas de Europa),​ por lo que es un importante centro cultural y destino turístico.

El lunes por la mañana me entrevisto con el director. Los equipos directivos en Alemania son designados directamente por la administración educativa regional, no existe como tal la supervisión de los inspectores, por lo tanto, y me llama la atención que, una vez corregidos los exámenes, los profesores se los entregan al director para su revisión. Evidentemente uno de los puntos fuertes lo constituye la formac​​​​​​​ión dual entre el instituto y las empresas: es el instituto el que en todo momento se adapta al mundo laboral, de forma que el núme​​​​​​​ro de puestos escolares en cada formación profesional está adaptado a la demanda que le hacen las mismas a finales del curso anterior. De esta forma cada alumno tiene asegurado un trabajo al tiempo que desarrolla su formación combi​​​​​​​nando durante todo el curso días en el instituto (uno o dos) con su empresa de referencia (el resto de días).  Aunque el núme​​​​​​​ro de alumnos matriculados en el Centro es de unos 1400, es habitual que cada día haya del orden de la mitad. Por estas razones, los horarios de los profesores no son semanales, sino que cambian según las circunstancias.

Para implementar este sistema, claro, debe haber un tejido industrial capaz de sostenerlo ¿Sería posible en una región con una dispersión geográfica y demográfica como la nuestra? Me comentan los alumnos que el salario neto en el primer año de aprendizaje está en torno a los 700€, pasando a ser de unos 2000€ cuando entran a su primer trabajo (tengamos en cuenta ta​​​​​​​mbién la diferencia en el nivel de vida si comparamos salarios con España, por supuesto). Los alumnos son testados dos veces a la semana en el instituto, lunes, tras el fin de semana y miércoles. También tienen p​​​​​​​rotocolos de ventilación cada cierto tiempo (un sutil timbre del sistema de megafonía lo recuerda), aunque he de decir que la temperatura en el edificio es siempre muy agradable.

Tal y como ocurre en España con las CC.AA. cada estado o land alemán tiene sus peculiaridades, la estructura en el nuestro sería (infografía obtenida de Internet):

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La escolarización es obligatoria para todas las niñas y niños que cumplan seis años. Hay diferentes tipos de escuelas. En primer lugar, de primer a cuarto curso van a la escuela primaria. A continuación, desde el quinto hasta al menos el noveno curso, asisten a una escuela secundaria. Posteriormente, pueden asistir a una escuela de formación profesional (Berufsbildende Schule), a una escuela técnica superior (Fachoberschule) o a un instituto de enseñanza secundaria (Gymnasium).

Inmigración: Para que los niños con una lengua materna diferente puedan aprender alemán rápidamente, las escuelas ofrecen cursos de alemán como segundo idioma (Deutsch als Zweitsprache o DAZ). Los niños y los jóvenes que hablan o comprenden poco o nada de alemán lo aprenden en estos cursos de hasta 20 horas a la semana. En las horas restantes asisten a las clases de su curso.

Escuela primaria (Grundschule)

En la escuela primaria, los niños obtienen las competencias básicas de lectura, escritura y aritmética, entre otras cosas. En el cuarto año de escuela, los niños reciben una recomendación sobre su trayectoria escolar posterior. No obstante, la decisión recae en último lugar en los padres. Las escuelas asesoran a los padres.

Escuela secundaria

En Renania-Palatinado hay tres tipos de escuelas secundarias: Realschule plus, lntegrierte Gesamtschule (IGS) y Gymnasium. Es posible cambiar de un tipo de escuela a otro y puede ser útil si las clases resultan demasiado difíciles o demasiado fáciles para el alumno.


 
Realschule plus

En la​​​​​​​ Realschule plus, los estudiantes pueden descubrir en una etapa temprana qué profesiones les interesan (orientación profesional). Después del 9 curso, los alumnos pueden obtener el graduado escolar (Berufsreife o Hauptschulabschluss) y, después del 10 curso, el certificado de finalización de la escuela secundaria (Mittlere Reife). A continuación, los alumnos pueden aprender una profesión. Además, si completan con éxito el décimo grado con una cierta nota media, también pueden asistir a una escuela de formación técnica superior (Fachoberschule o FOS), a una escuela de forma­ción profesional (Berufsbildende Schule o BBS) o a un instituto de enseñanza secundaria (Gymnasium).

Fachoberschule {FOS)

Algunas Realschulen plus también ofrecen formación técnica superior (Fachoberschule o FOS). En los cursos 11 y 12 de esta formación técnica superior, se combinan clases y práctica profesional. Hay dife­rentes trayectorias, como economía y administra­ción, tecnología o salud y asuntos sociales. Los estudiantes que completan la formación técnica superior (Fachoberschule) pueden estudiar en una universidad técnica o comenzar su formación laboral.


lntegrierte Gesamtschule {IGS)

En una escuela integrada (Integrierte Gesamt­ schule o IGS) se pueden obtener todos los certifi­cados escolares: después del 9 grado, el graduado escolar (Berufsreife); después del 10 grado, el certificado de finalización de la escuela secundaria (qualifizierter Sekundarabschluss); después del 12 grado, la titulación escolar de acceso a la uni­versidad técnica (Fachhochschulreife); y, después del 13 grado, la titulación general de acceso a la universidad (Abitur). En una IGS, la decisión sobre el certificado escolar que se obtendrá permanece abierta durante mucho tiempo. En una IGS, los alumnos comparten algunas clases, pero, para ciertas asignaturas, se dividen en clases con diferentes niveles.


Gymnasium

En los institutos de enseñanza secundaria (Gymnasium), los alumnos adquieren desde el principio habilidades y competencias en profundidad para estudiar posteriormente en una universidad o comenzar su formación laboral. En Renania-Palatinado, la mayoría delos alumnos asisten al instituto de enseñanza secundaria (Gymnasium) durante 9 años (G9). En algunos de estos institutos, los exámenes de titulación para el acceso a la educación superior (Abitur) se pueden realizar incluso después de 8 años (G8GTS).

Durante los primeros años en el Gymnasium, todos los alumnos participan en las mismas clases. Durante los últimos tres años, pueden elegir determinadas áreas de especialización y asistir al sistema de clases de bachillerato con el objetivo de adquirirla titulación general de acceso a la universidad (Abitur).

Berufsbildende Schule (BBS)​​​​​​​​​​​​​​

Las escuelas de formación profesional (Berufsbildende ​​​​​​​Schule o BBS) ofrecen muchas oportunida­des de formación profesional y de obtención de certificados escolares. Si los jóvenes ya han asistido a la escuela durante nueve años y aún no tienen ningún certificado, pueden obtener el graduado escolar mediante un año de preparación profesional (Berufsvorberei­ tungsjahr o BVJ). Después de este año de prepa­ración en la escuela de formación profesional y la posterior admisión a la escuela de formación profesional, los alumnos con el graduado escolar pueden obtener el certificado de finalización de la escuela secundaria (qualifizierter Sekundarab­ schluss) en dos años. Si se cumplen los requisitos previos necesarios, en la escuela de formación profesional también se puede obtener la titulación escolar de acceso a la universidad técnica (Fach­ hochschulreife) o la titulación general de acceso a la universidad (Abitur). Las escuelas aconsejan a los alumnos sobre la trayectoria que les conviene. Para obtener una formación laboral, se debe asistir a la escuela profesional.

Graduación mediante formación laboral

Existen más de 300 tipos de formación laboral. Durante un periodo de entre dos y tres años y medio, los alumnos aprenden simultáneamente en una empresa y en la escuela profesional.

Como ya comentamos, esta formación dual es una característica especial del sistema escolar alemán. De esta forma también es posible obtener el graduado escolar (Berufsreife) o, en determinadas condiciones, incluso el certifica­do de finalización dela escuela secundaria (quali­fizierter Sekundarabschluss). Para comenzar una formación laboral, no es necesario tener el gradua­do escolar (Berufsreife).

Alumnos con necesidades educativas especiales

Los padres de estos alumnos pueden elegir entre una escuela con oferta inclusiva o una escuela especial. En las escuelas especiales y en las escuelas inclusivas se pueden obtener las mismas certificaciones que en la Realschule  plus o bien certificaciones escolares especiales.

En la visita, aparte de las reuniones con el equipo directivo, he asistido y participado en las clases y talleres de la educación profesional, clases de inglés, español y hasta de educación física. He comido con los alumnos de cocina y sus profesores y educadora social. Pero tal vez lo que más me gustaría resaltar es la acogida por parte del claustro. He podido convivir con ellos, me han mostrado lo mejor de la zona. No sólo me han abierto las puertas de la escuela, sino también las de su casa en algunos momentos. Todo ello gracias al horario elaborado previamente y la labor de coordinación con la Sra. Braun.

Otro de los propósitos de la visita era establecer vínculos entre los dos Centros para, en un futuro, participar en un programa Erasmus en el que se verían involucrados alumnos de los dos Centros.​​​​​​​

En un pueblo de vino de la zona Palatina.

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