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New York für Arme, unsere Klassenfahrt nach Mainhatten!

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Die Klassenfahrt der Bankkaufleute (Jahrgang 2015) nach Frankfurt am Main (26.01.17)

Unser Exkurs begann am 26.01.2017, um 08:30 Uhr in Mannheim. Nach einer zweistündigen Zugfahrt erreichten unsere Begleitpersonen, Frau Strugholz und Herr Hundinger, und wir unser Ziel Frankfurt am Main.

Dort angekommen, stiegen wir in den Bus in Richtung Jugendherberge, wo wir unser Gepäck abgeben konnten, um uns dann auf den Weg zur DZ-Bank zu begeben.

Nach einer kurzen Wartezeit im Foyer der Bank wurden wir von unserem Guide abgeholt und zu einem asiatischen Essen eingeladen.

Frisch gestärkt fanden wir uns im Besprechungsraum der Deutschen Zentral-Genossenschaftsbank wieder, um dort einen Vortrag über die Struktur der Volksbanken und anderer Großbanken zu hören.

Im Anschluss wurden wir von unserem Guide durch die besonderen Räumlichkeiten geführt und haben in diesem Zusammenhang die Aussicht aus der 53. Etage des Gebäudes genießen können.

Nun machten wir uns auf zur Hessischen Landesbank.  Dort fand eine Führung durch ein turbulentes Großraumbüro statt, in welchem circa 100 Beschäftigte vor Bildschirmen saßen und mit Billiarden von Euro handelten. Anschließend versammelten wir uns in einem Besprechungszimmer, in welchem eine Fragerunde mit dem Devisenberater Herrn Kurz stattfand, um abschließend alle zusammen auf die Aussichtsplattform zu steigen und Gruppenfotos zu machen. Nachdem wir uns am Abend wieder in der Jugendherberge versammelten, begannen wir mit der Planung des Abendprogramms.

Die Nacht war kurz und von einem ausgiebigen Frühstück gesättigt, brachen wir in Richtung Frankfurter Börse auf. Mit der Straßenbahn konnte diese innerhalb von 15 Min. von der Jugendherberge aus erreicht werden.

Nach kurzer Wartezeit in der Frankfurter Morgenkälte mussten wir eine kleine Sicherheitskontrolle über uns ergehen lassen. Ähnlich wie am Flughafen wurden wir, unsere Jacken und die Taschen kontrolliert. Als wir diese Prozedur hinter uns hatten, konnte die Führung pünktlich um 10:30 Uhr beginnen.

Am Anfang hörten wir einen kleinen Vortrag über die Aufgaben und Funktionen der Börse, welcher ca. 20 Min. dauerte. Anschließend und mit voller Vorfreude durften wir endlich in den Besucherbereich, von welchem man einen perfekten Blick in den Handelsraum, auch „Parkett“ genannt, hat. Dort sah man den spannenden und hochinteressanten Alltag der Börsenmakler. Diese saßen an ihren Computern und beobachteten die Börsengänge. Zudem sahen wir viele TV-Kameras und ReporterInnen, die täglich live von der Börse aus berichten.

Nach dem Mittagessen ging es zum Abschluss noch in das Dialogmuseum, welches von Menschen mit Behinderungen geführt wird. In zwei Gruppen aufgeteilt, wurden wir in die Welt eines blinden Menschen eingeführt. Stockfinster und nur mit einem Blindenstock bewaffnet, ging es durch verschiedene Bereiche des täglichen Lebens und schnell wurde klar, mit welchen Schwierigkeiten Menschen mit Sehbehinderungen zu kämpfen haben. Die ersten Schritte waren sehr befremdlich, allein auf sein Gehör und seinen Tastsinn angewiesen zu sein, doch konnte man sich nach einiger Zeit mehr oder weniger gut darauf einstellen. Für alle war es eine neue Erfahrung, da man seine Umwelt blind anders wahrnimmt. Nach diversen Tastbeispielen wie dem Berühren eines Wasserfalls, der Auslagen eines Wochenmarktes und eines Mini Coopers liefen wir auch über verschiedene Untergründe (Gras, Kieselsteine, Hängebrücke) und zuletzt gab es noch die Möglichkeit Fragen zu stellen. Das war ein erlebnisreicher Vormittag, nach dem wir anschließend den Weg zurück zum Hauptbahnhof und zurück in die Heimat antraten.

Alles in Allem waren wir sehr zufrieden. Die Exkursion nach Frankfurt brachte viele neue Erkenntnisse mit sich und sollte weiterhin für die nächsten Generationen erhalten bleiben.

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